«Stadt und Land - Ein Kanton»

Kurzer Animationsfilm zu "Stadt & Land - Ein Kanton"

Kurzfilm der Hochschule Luzern - Design & Kunst

Nachfolgend finden Sie die 104 Testimonials mit vielen überraschenden Aussagen:

Woche 52

Hans Ottiger, Rothenburg, Präsident Veteranen-Vereinigung Luzerner Kantonal-Blasmusikverband (LKBV)

Mein Lieblingsort: Bertiswil (Rothenburg), mit herrlicher Weitsicht

«Musik verbindet»: Diese beiden Worte werden auch von Politikern oft ausgesprochen. Aber wird auch danach gelebt? In der Musik kennt man keinen Unterschied zwischen Stadt und Land. Da sitzt der erfahrene Veteran neben der jungen Musikantin. Man gönnt den Stadtvereinen ihre Erfolge und auch umgekehrt. Nehmen wir doch diese Gedanken für die kommenden Jahre mit und setzten diese auch um: MUSIK VERBINDET.

Silja Roth, Uffikon (15 Jahre), Kantonsschülerin, Mitglied Jugend Brass Band Hürntal und Brass Band Feldmusik Knutwil

Mein Lieblingsort: Menschen, die mir Freude bereiten (Bild: Siegesfeier am Musikfest in Emmen)

Musik verbindet Altersklassen, Personengruppen, aber auch Stadt und Land. Dabei ist es egal, woher man kommt. Es geht um das Miteinander, das harmonische Zusammenspiel und das Aufeinander hören. Ich spiele in einer Jugendmusik und einer Erwachsenen-Brassband. Im Erwachsenenverein bin ich die Jüngste und profitiere von den Erfahrungen der anderen. Es macht Spass in solch coolen Formationen mitzumachen, um gemeinsam Ziele zu erreichen. Gerade das Luzerner Kant. Jugendmusik- und Musikfest der letzten Wochenenden hat gezeigt, dass Musik verbindet. Egal wie das Resultat ausfällt, man feiert gemeinsam. Zusammen wurde an einem Strang gezogen - und neue Energie für die Zukunft getankt.


Woche 51

Viktoria K. Aregger, Buttisholz, Socialmediaverantwortliche Aregger AG Bauunternehmung, 4. Generation



Mein Lieblingsort: Gustiberg in Buttisholz

Die Städtler können von den «Landeier» lernen: Konservativ seien die Menschen vom Land, weltoffen jene aus der Stadt. Sollte es nicht heissen: die innovativen Dörfer und die trägen Städte? Der pragmatische Ansatz aus dem Dorf geht heute leider immer mehr verloren. Nach dem Sprichwort «Weniger ist mehr» plädiere ich für weniger Gesetze und Verordnungen und für mehr Flexibilität seitens des Staates.

Sabrina Galliker, Altishofen, Leiterin Transporte Car Logistics, Galliker Transport AG, 4. Generation

Mein Lieblingsort: Blick vom Panoramaweg Egolzwil Richtung Luzern

Mit «Green Logistics by Galliker» wollen wir Verantwortung für eine saubere, intakte Umwelt übernehmen. Wo immer möglich ersetzen wir fossile und nicht erneuerbare Energieträger durch zukunftsweisende, CO2-neutrale Technologien. So verfolgen wir konsequent Etappenziele, wie etwa bis 2030 die City-Logistik, um bis spätestens 2050 unsere gesamten Aktivitäten vollkommen CO2-neutral zu gestalten. Davon profitieren die Menschen durch bessere Luft in städtischen wie ländlichen Gebieten. Die Umwelt kennt keine Stadt-Land-Grenzen! 


Woche 50

Pascal Muff, Egolzwil, Gemeindepräsident

Mein Lieblingsort: Der «Fuchsentanz»: Ob im Sommer oder Winter, der Grillplatz ist immer ein Familienausflug auf den Santenberg wert.
Zusammenarbeit ist für die Gemeinden am Santenberg unumgänglich. Erst kürzlich wurde die Jugendarbeit von vier Gemeinden unter ein Dach gestellt. In der aktuellen Legislatur steht die Prüfung eines gemeinsamen Dienstleistungszentrums an. Dies, um gemeinsame Ressourcen zu optimieren, Ausbildungen zu fördern und der Bevölkerung eine hohe Dienstleistungsqualität zu bieten.

Ivo Kreienbühl, Wauwil, Gemeindepräsident

Mein Lieblingsort: Die Ruhe im Wauwilermoos.

Das Eine tun und das Andere nicht lassen. Dies umschreibt auch Wauwils Strategie im Bereich Entwicklung und Partnerschaften. Die Zusammenarbeit mit dem RET Sursee-Mittelland, welche die Ausrichtung entlang der Y-Achse in Richtung Sursee stärkt, hat sich für unsere Gemeinde bewährt. Trotzdem nutzen wir auch die Synergien, welche sich direkt an der Gemeindegrenze ergeben.


Woche 49

Corinne Albisser, Alberswil, Gemeindepräsidentin

Mein Lieblingsort: Das Dorf Alberswil mit dem Burgrain und der Ruine Kastelen
Das Geheimnis von Alberswil ist stark verbunden mit der hohen Einsatzbereitschaft der Bevölkerung. Mit Ausgaben wird diszipliniert und den Möglichkeiten entsprechend umgegangen. Als kleine Gemeinde können wir mit Flexibilität und Effizienz punkten. Zusammenarbeiten prüfen wir offen, aber auch aus einer für Alberswil unternehmerisch sinnvollen Sichtweise.

Adrian Steiner, Weggis, CEO Thermoplan AG

Mein Lieblingsort: Blick von Rigi Känzeli auf Weggis
Dem heutigen Problem des Fachkräftemangels können wir nur mit Wissensvermittlung entgegnen, und zwar bereits bei den jüngsten Mitgliedern unserer Gesellschaft. Eine Möglichkeit dazu bietet beispielsweise der «Tüftelpark Pilatus». Dort können sich die zukünftigen Fachkräfte spielerisch inspirieren lassen, berufliche Möglichkeiten, eigene Fähigkeiten und Interessen entdecken. Wissen kennt keine Stadt- und Landgrenzen!

Woche 48

Sämi Kreyenbühl, Ettiswil, Gemeindepräsident

Mein Lieblingsort: Burgruine Kastelen mit (Weit-)Blick auf und um Ettiswil

Durch die Wechselwirkung von zwei und mehr Elementen verändert sich etwas - oder etwas Neues entsteht. Nur ein gemeinsames, lösungsorientiertes und kompromissbereites Ringen miteinander bringt uns weiter. Was im Sport gemeindeübergreifend funktioniert (Investitionsbeitrag von Ettiswil an Fussballplatz in Grosswangen), kann auch im Gewerbe oder einem anderen Bereich funktionieren.

Ludwig Peyer, Willisau, Kantonsrat und Präsident Verband Luzerner Korporationen

Mein Lieblingsort: Das bewaldete Napfgebiet

Für ein gutes Verhältnis zwischen Stadt und Land ist gegenseitiges Verständnis und Respekt zentral. Schliesslich sind die Unterschiede kleiner als oftmals dargestellt. Der Kanton kann durch einen guten Service Public bei Verkehr, Bildung und Gesundheitsversorgung verbindend wirken. Alles andere geschieht in unseren Köpfen. Sind doch die Wege von der Stadt auf’s Land und umgekehrt gleichlang!


Woche 47

Adrian J. Duss, Menznau, Gemeindepräsident

Mein Lieblingsort: Blick vom Menzberg in die Berner Alpen

Den heutigen allgemeinen Bestrebungen nach Zusammenarbeit und Zusammenschlüssen begegnen wir mit Eigenständigkeit und setzen uns nach wie vor z.B. für unsere drei Schulstandorte in unseren Dorfteilen ein. Eine Schule belebt die Dorfgemeinschaft. Zudem werden mit einer massvollen Raumplanung, einem guten Anschluss an den öffentlichen Verkehr sowie mit der Unterstützung bei der Ansiedlung von Gewerbebetrieben die Standortfaktoren der Gemeinde gestärkt.

Jürg Aebi, Sempach, Stadtpräsident

Mein Lieblingsort: Sempachs wunderschöne Seeallee
Sempach ist es sich, als Subzentrum am oberen Sempachersee, gewohnt, Herausforderungen gemeinsam mit den Nachbargemeinden anzugehen. Z.B. das Projekt „Freizeitverkehrslenkung“. Es ist nicht einfach, die Interessen der Nutzergruppen (Wanderer, Biker, Umweltschutz etc.) und die der Seegemeinden unter einen Hut zu bringen. Wichtig ist jedoch, dass man sich unter den Gemeinden austauscht. Der RET Sursee-Mittelland ist eine Plattform dazu. Ob es aber zu tragfähigen Lösungen kommt, wird sich zeigen!    

Woche 46

Walter Steffen, Nottwil, Gemeindepräsident

Mein Lieblingsort: Blick von der Nottwiler Jagdhütte auf die Sportregion Sempachersee

Ich freue mich, dass die Gemeinden Nottwil, Oberkirch, Schenkon und Sursee zu Jahresbeginn ihre Absicht bekräftigt haben, das Sportangebot in der Region gemeinsam weiterzuentwickeln. Damit verbessern wir das lokale Angebot, reduzieren den Flächenverbrauch für neue Anlagen und können gleichzeitig die Sportregion Sempachersee überregional und national besser positionieren.

André Marti, Willisau, Stadtpräsident

Mein Lieblingsort: Obertor in Willisau
Willisau als Zentrum auf der Landschaft vereint Stadt und Land im buchstäblichen Sinn. Das ist ein Privileg, aber auch zugleich eine Verantwortung, die wir zusammen mit unseren Nachbarsgemeinden übernehmen. Verschiedene Aufgaben wie die Musikschule oder die touristische Vermarktung werden gemeinsam gelöst. Willisau als Regionalzentrum ist in der Lage, Verwaltungsdienstleistungen für andere Gemeinden zu übernehmen, wir tun dies aktuell z.B. im Bereich der Steuern. Das stärkt auch kleine Gemeinden und die Region als Ganzes.

Woche 45

Niklaus Troxler, Willisau, Grafiker und Gründer Jazz-Festival Willisau

Mein Lieblingsort: Napflandschaft, Aquarell von Niklaus Troxler (Portrait © Christian Hartmann)

Unser Kanton ist Land und Stadt: Als Kulturinteressierter bin ich auf die Angebote der Stadt angewiesen. Die kurze Distanz vom Land in die Stadt macht es mir einfach, von den reichen Angeboten der Stadt zu profitieren. Andererseits schätze ich es immer wieder, wenn Freunde aus der Stadt zu mir „aufs Land“ kommen. Diese schätzen dann besonders die hügelige Landschaft mit all ihren Reizen.

Laura Breitschmid, Luzern, Präsidentin IG Kultur Luzern

Mein Lieblingsort: Kunstmuseum Luzern (Ansicht aus der Ausstellung Polly Apfelbaum, Josef Herzog)
Kultur vernetzt und strahlt über regionale Grenzen hinaus. Das macht den Kanton Luzern vielfältig, interessant und lebenswert.

Woche 44

Mike Schubert, Potsdam, Brandenburg, Oberbürgermeister

Mein Lieblingsort: Blick vom Wasser auf den idyllischen Babelsberger Park (© PMSG SPSG André Stiebitz) (Portrait © Karoline Wolf)
Die Bezeichnung Landeshauptstadt für unsere schöne Stadt Potsdam sagt schon aus, wie sehr die Stadt mit dem Land verbunden ist. Allein die geografische Beschaffenheit Potsdams lässt uns sowohl das städtische Treiben als auch Landlust erleben – und das nur wenige Minuten voneinander entfernt. Die Stadt Luzern ist seit 20 Jahren unsere Partnerstadt. Als Landeshauptstadt und Kantonshauptstadt bestehen viele Parallelen zwischen beiden Städten und Regionen, die ich immer wieder gern entdecke.

Sonja Döbeli Stirnemann, Luzern, Grossstadtratspräsidentin

Stadt Land Sonja Döbeli
Mein Lieblingsort: Vierwaldstättersee
Einige Paddelschläge und wir haben die Stadt verlassen und geniessen unsere wunderschöne Natur und Landschaft. Der perfekte Ort um abzuschalten, die Ruhe zu geniessen und frische Luft zu schnappen. Die Liebe zum Wasser verbindet uns auch mit der Partnerstadt Potsdam. Eine Stadt, die es für uns Luzerner zu entdecken gilt.

Woche 43

Marina Graber, Schlierbach, Gemeindepräsidentin

Mein Lieblingsort: Rundum Schlierbach mit Sicht in die Berge
Ob Stadt oder Land: alle Gemeinden müssen heute zusammenarbeiten können. Schlierbach pflegt erfolgreich 33 interkommunale Zusammenarbeiten. Unsere Erfolgsfaktoren: Ein gesundes und realistisches Selbstverständnis und bei Bedarf den Mut zu haben, nicht erfolgreiche Zusammenarbeiten zu beenden. Zusammenarbeit auf Augenhöhe – das Erfolgsrezept für Stadt und Land.

Daniel Gasser, Ebikon, Gemeindepräsident

Mein Lieblingsort: Äbrüti Ebikon (Foto: Silvan Bucher)
Die Gemeinden des Rontals haben sich zu einer Kooperationsplattform zusammengeschlossen. Hier bearbeiten wir in variabler Konstellation gemeindeübergreifende Themen. Beispiele sind die Wasserversorgung, das Alimentenwesen, die Jugend- und Familienberatung oder die Musikschule. Mit diesen Synergien stärken wir die Professionalität und senken die Kosten.

Woche 42

Felix Gmür, Solothurn, Bischof

Mein Lieblingsort: Bei den Menschen.

Urbane Lebensräume mit ihrer Vielfalt an Gesichtern und Lebensvorstellungen weiten sich aus. Stadt und Land, Verwurzelung und Offenheit bereichern sich. Jesus kam vom Land, doch die Osterbotschaft breitete sich zuerst in den Städten aus. Unterschiedliche Denkhaltungen relativieren sich und fordern heraus, uns weiter zu entwickeln.

Claudia Speiser, Emmenbrücke, Reformierte Pfarrerin

Mein Lieblingsort: Unterwegs auf der Rigi
Als neue Pfarrerin zu Fuss unterwegs in Emmenbrücke: Handy in der Hand - den blauen blinkenden Punkt von google maps verfolgend. Neue Wege in einer vielseitigen Gesellschaft. Ein Grüezi, eine helfende Hand oder ein offenes Ohr. Begegnung kann Türen öffnen und neue Ideen generieren. Kirche «zmitts drin», sichtbar oder leise kraftvoll wirkend über alle Grenzen hinweg. So wie es an Ostern war. 

Woche 41

Raymond Studer, Luzern,
Nachhaltigkeitsunternehmer diePROJEKTFABRIK AG

Mein Lieblingsort: Gelände des ehemaligen Klosters St. Urban, heute «denkmal St. Urban»
Lancieren wir das Programm «denkmal urban»! Gemeinsame Zukunfts-Workshops von ländlichen und städtischen Schulklassen. Durchgeführt im Epizentrum der strengsten Kulturlinie der Schweiz, im ehemaligen Kloster St. Urban. Nutzen wir den frischen Ideenreichtum unserer kommenden Generation und machen wir gleichzeitig St. Urban wieder zu dem, was es Jahrhunderte lang war: eine bekannte und verbindende Destination für Innovation, Kultur und Gesellschaft.

Christine Kaufmann, Kriens,
Stadtpräsidentin

Mein Lieblingsort: Ausblick mit Pilatus und dem Krienser Stadtteil Luzern Süd

In Kriens entsteht gerade ein neues Stück Kanton Luzern: Der neue Stadtteil am Bahnhof Mattenhof verbindet Stadt und Land exemplarisch. Das gemeinsame Entwickeln und Begleiten über Gemeindegrenzen hinweg hat neue Perspektiven geschaffen. Für die Zusammenarbeit unter Nachbarn genauso wie für die Menschen, die inzwischen hier leben.


Woche 40

Irene Brügger, Willisau, Frölein Da Capo, Musikkabarettistin

Mein Lieblingsort: Vor, auf oder hinter der Bühne - egal ob in der Stadt oder auf dem Land.

Ich bin Stadt-Land-Spezialistin. Willisau war 200 Jahre lang getrennt in Stadt und Land. Oder auch Wasser und Öl. 2006 wurde dann emulgiert. Und die Eingeborenen habens nie bereut. Man muss nur chli auf die Gemeinsamkeiten achten, statt nach Unterschieden zu suchen - dann klappts auch mit den Städtern...

Sergio Sardella, EmmenBRONX, Italo-schweizer Comedian

Mein Lieblingsort: Weitsicht auf dem Pilatus

Ich selbst bezeichne mich als Aglo-Kind – in Littau aufgewachsen und seit über 20 Jahren in Emmen lebend. Da fühlt man sich oft weder Fisch noch Vogel. Stadt oder Land? Als pünktlichster Italiener und improvisationsfreudigster Schweizer bin ich aber der Meinung, Stadt und Land sollten sich „befruchten“. Nehmen wir aus beiden Sichten das Positive auf und gestalten wir daraus was Gemeinsames!


Woche 39

Max Renggli, Schötz, CEO und VRP Renggli AG

Max Renggli, Schötz
Mein Lieblingsort: Im Luzerner Wald

Luzern, ein einzigartiger Kanton mit grossartigen Arbeitskräften und echter Lebensqualität. Einen Graben zwischen Land und Stadt kenne ich nicht. Ein sorgsamer Umgang mit unseren Ressourcen ist überall zwingend, sofern wir unsere Zukunft lebenswert gestalten wollen. Wir alle sind gefordert, griffige Massnahmen umzusetzen, um den Klimawandel zu stoppen.

Chantal Brauchli, Luzern, Geschäftsführerin Brauchli AG

Chantal Brauchli, Luzern
Mein Lieblingsort: Aussichtspunkt Bergstrasse, Stadt Luzern

Ressourcenschonendes und CO2-armes Bauen ist ein Schritt hin zu einer nachhaltigeren Gesellschaft. Eine spannende Aufgabe, ob in der Stadt oder auf dem Land. Als Holzbau- und Schreinerbetrieb bauen und erhalten wir seit 1898 Gebäude in Luzern. Gemeinsam können wir eine lebenswerte und grossartige Zukunft erschaffen.


Woche 38

Sabine Beck-Pflugshaupt, Sursee, Stadtpräsidentin

Sabine Beck-Pflugshaupt, Sursee
Mein Lieblingsort: Bike-Touren in der Luzerner Landschaft
Viele Teile ergeben ein grosses Ganzes: Diesem Grundsatz folgt die Region Sursee plus. Die Gemeinden unterstützen sich gegenseitig. Aktuelles Beispiel ist die Aufwertung des Bahnhofplatzes mit dem neuen Bushof in Sursee. Wer in der Region unterwegs ist, nimmt nicht Ortsgrenzen wahr, sondern einen bezaubernden Natur- und Siedlungsraum, geprägt von Stadt und Land. Kräfte bündeln heisst nicht, Besonderheiten verlieren, sondern Mehrwert nutzen, den das wertvolle Ganze ermöglicht.

Kevin B. Hemann, Stadtpräsident Highland Illinois, USA

Mein Lieblingsort: Downtown Square in Highland
Highland, Illinois, ist eine der ältesten Schweizer Siedlungen in den USA. Sie wurde 1831 von Pionieren aus Sursee gegründet. Zuerst hiess die Stadt "New Switzerland" und wurde dann später in Highland umbenannt. Seit 1976 sind wir die Partnerstadt von Sursee. Im Oktober 2022 werde ich erstmals Sursee und Luzern besuchen, um mehr über die Schweiz und die Gemeinden in Bezug auf unsere Stadt und unser Land zu erfahren.

Woche 37

Monika Heinle, Aesch, Gemeinderätin

Monika Heinle
Mein Lieblingsort: Am See in Aesch – vor der Saison
Jetzt mal konkret: Online gibt es keine Stadt-Land-Distanz! Homeoffice ist nicht nur Notlösung, sondern Antwort auf so manche Stadt-Land-Frage. Und: Je mehr wir online arbeiten, umso höher die Lebensqualität und tiefer die CO₂-Emissionen aus dem Pendlerverkehr. Das ist messbar. 50% Homeoffice-Anteil wäre wenig – minus 50% CO₂ wäre sehr viel. Wir und unser Homeoffice sind parat, egal wo. Es braucht lenkende Gesetze.

Ruedi Burkard, Horw, Gemeindepräsident

Ruedi Burkard, Horw
Mein Lieblingsort: Horw mit dem Areal des Campus
Ein bildungsfreundlicher Kanton ist für die ganze Bevölkerung von grösster Bedeutung. Die Horwerinnen und Horwer freuen sich sehr, dass die Hochschule für Technik und Architektur in Horw erweitert und die Pädagogische Hochschule ihren Sitz auf den Campus Horw verlegen wird. Das ist ein sehr wichtiges Projekt, welches den Bildungsstandort Kanton Luzern stärken wird und somit einen grossen Nutzen für Stadt und Land mit sich bringt.

Woche 36

Roger Schmid, Buttisholz, Sekundarlehrer

Roger Schmid, Buttisholz
Mein Lieblingsort: Obermeggen mit Blick auf den Vierwaldstättersee und die Alpen
Aus eigenen Erfahrungen weiss ich, dass Stadt und Agglomeration finanziell oft bevorteilt werden. Der Vorteil soll auch für alle Gemeinden ausserhalb der Zentren gelten. Genial für alle Luzerner Schulen wäre mindestens ein Schuljahres-Abo für den öffentlichen Verkehr im ganzen Kanton für jedes Schuljahr. Noch besser wäre natürlich für die ganze Zentralschweiz - oder am allerbesten für die ganze Schweiz.

Herbert Widmer, Luzern, Arzt, a. Kantonsrat

Herbert Widmer, Luzern
Mein Lieblingsort: Dreilindenpark Luzern mit Blick auf See, Berge, Land und Stadt
Wir haben die Pflicht, den Menschen und dessen Wohlergehen ins Zentrum unseres Tuns zu stellen: mit einer hochspezialisierten Medizin am LUKS Luzern, einer guten stationären Versorgung in Wolhusen und Sursee, einer der Region angepassten effizienten Klimapolitik mit gemeinsamen Zielen, einer im ganzen Kanton zielgerichteten Ausbildung auf verschiedenen Stufen, einer gemeinsame Erlebniswelt für Land und Stadt an der Inseli-Määs und mit einer aktiven Förderung des gegenseitigen Verständnisses.

Woche 35

Hanny Troxler, Willisau, Tambourmayonnese Guggemusik Napfruuger

Mein Lieblingsort: Mit den Napfruggern im Zentrum von Willisau
Es lebe der Stadt-Land-Fasnachtsgraben, denn durch ihn können Fasnächtler guuggend über Brücken ziehen und närrische Vielfalt erleben. Ausflippen, tanzen, singen, musizieren statt im Stadt-Land-Graben landen. Die fünfte Jahreszeit macht die Buntheit des „Korallenriffs“ aus. Liebe Politiker*innen – das Einzige, was uns Narren von euch unterscheidet: Wir gehen maskiert an die Fasnacht und ihr seid als Narren endlich demaskiert…

Gaby Aregger, Luzern, Präsidentin Guggemusig Spöitzer

Mein Lieblingsort: Altstadt Luzern während der Fasnacht
Wenn ich am Schmutzigen Donnerstag um 5 Uhr meinen Grind aufsetze und das Kribbeln fast unerträglich ist, weil es nun endlich losgeht… Das ist für mich der schönste Moment der Fasnacht. Meine Fasnacht findet draussen statt, ich trage einen Grind und kann mit dem 11.11. so gar nichts anfangen! Aber wir beide freuen uns auf die beste Fasnacht – deine auf dem Land und meine in der Stadt.

Woche 34

Lya Bühlmann, 11 Jahre, Schlierbach

Mein Lieblingsort: Der Blick auf die Stadt, den See und die Berge

Ech be in Chriens uf dWält cho und letscht Sommer, wo ech i die 5. Klass cho be, hemer uf Schlierbach zögled. Do in Schlierbach heds vell meh Land ond Wald ond Chüeh fasch rund oms Huus ome. Ez hemer au en grosse Garte und tüend ganz vell Gmües selber apflanze. Und wenns zChriens Näbu hed, denn hemer in Schlierbach Sonne, well Schlierbach meh Meter öber Meer liid as dStadt Chriens. Deför isch in Chriens alles chli nöcher gseh: dIchaufsläde, sSchwemmbad und Pilatusbahn.

Enya Berisa, 6 Jahre, Willisau

Mein Lieblingsort: Im Naturmuseum Luzern

Willisou esch cool ond mer hend der beschti Chendsgi. D’Stadt Lozärn esch aber no cooler. Die händ schöni Museen, wo ech so vöu cha entdecke. Ech wönsche mer z'Willisou s’Naturmueseum met de Wöudsou ond de Spiegelsaal vom Gletschergarte. Deför cha sech Lozärn öppis vo Willisau wönsche, zom Bischböu en Burehof met vöu Chüe ond Söi. Wär doch cool, oder?


Woche 33

Ruth Metzler-Arnold, a. Bundesrätin

Mein Lieblingsort: Städtchen Willisau
Mein Leben findet seit Jahrzehnten in der Stadt UND auf dem Lande statt. Ja, ich stelle im Alltag durchaus unterschiedliche Lebensformen und Herausforderungen sowie andere Sichtweisen und Prioritäten fest, und verstehe nicht immer alle und alles. Das muss auch nicht sein! Aber ich bin neugierig auf andere Menschen, und wünsche diese Neugierde uns allen. Sie führt uns zu einem besseren gegenseitigen Verständnis und Respekt gegenüber Andersdenkenden.

Doris Leuthard, a. Bundesrätin

Mein Lieblingsort: Auf der Kapellbrücke

Grenzen sind nichts Statisches. Meine Heimat Merenschwand war bis 1803 luzernisch, Hitzkirch von Ständerat Müller Freiamt. Hätte Napoleon nicht eingegriffen - wer weiss was passiert wäre? Kriens war ein Dorf und ist heute die zweitgrösste Stadt im Kanton Luzern. Grenzen sind fliessend und nicht da, um zu trennen, sondern die verschiedenen Interessen zu verstehen und zu schätzen.


Woche 32

Peter R. Marty, Schüpfheim, Lic. phil.

Mein Lieblingsort: Brüggmösli, Schüpfheim – aus meiner Studierstube Richtung Rothorn

Ein nächster konkreter Prüfstein für die Stadt-Land-Beziehung im Kanton Luzern wird die Form des Weiterbestandes des Spitals Wolhusen sein. Zu einer Vollkosten-Rechnung gehören auch die Lebensqualität durch eine gute medizinische Versorgung und nahe Arbeitsplätze. So wird das Zentrum weniger belastet und die Gefahrenlage diversifiziert.

Silvia Rottenberger, Beromünster, Leitung Marketing, Personalverantwortliche Admin-Bereich

Mein Lieblingsort: Beromünster, Weiler Adiswil mit Blick auf den Stierenberg und ins Wynental

Der Kanton Luzern – ein starker Arbeitsplatz! Beste Ausbildungsstätten im städtischen Raum, top Arbeitgeber in Stadt und Land. Trotzdem kämpft das Gewerbe um die Lernenden. Schulen sind gefordert, die Vorteile einer Lehre aufzuzeigen. Auch für Schüler mit Bestnoten ist die Lehre ein guter Start in ein tolles Berufsleben. Stärken wir unser Gewerbe mit qualifiziertem Nachwuchs!


Woche 31

Cécile Bühlmann, Luzern, a. Nationalrätin, Grüne

Mein Lieblingsort: Sonnenberg in Richtung See und Berge
Natürlich ärgere ich mich ab und zu übers konservative Land, zum Beispiel als die Konzernverantwortungsinitiative an den ländlichen Kantonen scheiterte. Aber daraus einen unüberwindbaren Graben zwischen Stadt und Land zu konstruieren, ist populistischer Unsinn! Ich kann beidem viel abgewinnen: Zum Wohnen bin ich gern in der Stadt, für die Freizeit zieht es mich auch aufs Land.

Ruedi Lustenberger, Romoos, a. Nationalratspräsident

Mein Lieblingsort: Breitebnet in Romoos mit Blick in die Nebel bedeckten «Niederungen» des Kantons Luzern
Die Entlebucher und die Hinterländer sind schon etwas anders als der Rest des Kantons. Sie sind arbeitsam, naturverbunden, freiheitsliebend, ab und zu stur wie ein Esel. Die Bevölkerungsdichte hier ist klein, man hat genügend Platz. Trotzdem sieht nicht jeder über den eigenen Kirchturm hinaus. Diese sind eben höher als anderswo.

Woche 30

Urs Kiener, Hergiswil b. W., Gemeindepräsident

Mein Lieblingsort: Berkenbühlhoger mit Blick auf Hergiswil Richtung Willisau
Gut gibt es die Stadt, es können nicht alle auf dem Land wohnen. Ob Stadt oder Land, wir gehören zum schönen Kanton Luzern. Gegensätze befruchten, man muss sie nur ins richtige Licht rücken. Bodenhaftung und gesunder Menschenverstand braucht es in der Stadt und auf dem Land. Verständnis und Gemeinschaftssinn sind wichtige Weichen für die Zukunft der Gemeinden, des Kantons und der Schweiz.

Vreni Schmidlin-Brun, Entlebuch, Gemeindepräsidentin

Mein Lieblingsort: Rengg, mit Sicht nach Luzern
Der geplante Leistungsabbau im Spital Wolhusen wird einen Stadt/Land-Graben aufreissen! Die Landregion schätzt das vielseitige Stadt-Spital-Angebot sehr, ist aber weiterhin auf die stationäre Grundversorgung im Spital Wolhusen angewiesen. Nur mit dem Erhalt der heutigen Leistungen wird ein Miteinander erreicht.

Woche 29

Ivan Buck, Oberkirch, Direktor Wirtschaftsförderung Luzern

Mein Lieblingsort: Altstadt Sursee
Für die Wirtschaftsförderung Luzern, aber auch für mich persönlich ist es nicht die Frage Stadt oder Land, sondern Stadt UND Land. Diese Kombination macht den Kanton Luzern im nationalen und internationalen Umfeld stark. Dazu braucht es gemeinsame, verbindende Projekte in den Bereichen Mobilität, Bildung und Raumplanung. Brückenbauer sind gefragt!

Kathrin Arnet, Dagmersellen, Bauingenieurin ETH, Geschäftsführerin Josef Arnet AG

Mein Lieblingsort: Kreuzberg-Wald in Dagmersellen
Die Lebensrealitäten in der Stadt und auf dem Land sind unterschiedlich, da können auch die politischen Interessen voneinander abweichen. Anstatt deswegen Gräben zu ziehen, konzentrieren wir uns besser auf das Verbindende: einzigartige Bräuche, kulinarische Spezialitäten, unverkennbare Dialekt-Ausdrücke und alles andere, was unseren schönen Kanton ausmacht.

Woche 28

Philipp Meyer, Dallas, Texas/USA, Horwer Auswanderer und Geschäftsführer

Mein Lieblingsort: Luzerner Seebecken
Amerikaner sind grosse Patrioten, ziemlich apolitisch und trotzdem eine Nation mit Stadt-Land-Graben. Die Schweiz hat zwei einzigartige Vorteile damit umzugehen. 1: direkte Demokratie mit Einbindung von Volk und Ständen in wichtige Entscheide und 2: lebendiger Föderalismus, um Entscheide möglichst «unten» zu treffen und umzusetzen. Nutzen wir das!

Urs Bauer, Warkworth Neuseeland, Luzerner Auswanderer, Ziegenmelker und Direktor The Travelling Cinema Company

Mein Lieblingsort: Als Segler auf dem Vierwaldstättersee
Als Gastgeber bieten wir jungen Leuten Kost und Logie für täglich vier Stunden Arbeit auf unserem kleinen Bio-Hof an. Meistens sind dies Studenten aus Europa, die keine Ahnung von der landwirtschaftlichen Produktion haben. Damit versuchen wir ihnen das Leben auf dem Land und mit der Natur näher zu bringen. Wieder zu Hause, legen diese dann Obst- und Gemüsegärten an. Dazu reicht ein Balkon.

Woche 27

Regierungsrat Fabian Peter, Vorsteher Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartement

Mein Lieblingsort: Aussicht auf den Pilatus und die Stadt Luzern
Durchgangsbahnhof und Bypass sind kluge Antworten auf die anstehenden Mobilitätsherausforderungen. Der Bypass entlastet die Region Luzern vom Durchgangsverkehr und der Durchgangsbahnhof sorgt für schnelle, direkte und regelmässige Verbindungen zwischen Stadt, Agglomeration und Land sowie für eine ideale Anbindung an die Schweizer Zentren.

Regierungsrat Reto Wyss, Vorsteher Finanzdepartement

Mein Lieblingsort: Alte Brücke in Rothenburg

Stadt und Land sind unterschiedlich – und das ist gut so! Denn der Kanton lebt von der Diversität. Diversität stärkt den Wettbewerb, sich als Gemeinde – egal, ob urban oder ländlich geprägt –, weiter entwickeln zu wollen. Wo das nicht gelingt und Unterschiede zu gross würden, wirkt der Finanzausgleich. Er ist ein zentrales Instrument, damit trotz der Unterschiede alle Bewohnerinnen und Bewohner Zugang zu vergleichbaren Leistungen haben.


Woche 26

Regierungsrat Paul Winiker, Vorsteher Justiz- und Sicherheitsdepartement

Regierungsrat Paul Winiker, Vorsteher Justiz- und Sicherheitsdepartement
Mein Lieblingsort: Sonnenberg ob Kriens
Der wahre Zusammenhalt innerhalb einer Gesellschaft – zwischen Stadt und Land – zeigt sich nicht in Worten, sondern in Taten. Egal, wo sich eine Notsituation anbahnt, es stehen Angehörige des Zivilschutzes oder der Feuerwehr aus allen Luzerner Gemeinden und Regionen bereit, um Hand in Hand eine Gefahr abzuwenden.

Regierungsrat Guido Graf, Vorsteher Gesundheits- und Sozialdepartement

Mein Lieblingsort: Trübelbachweiher Pfaffnau

Als Gesundheitsdirektor ist es für mich zentral, dass sich die ambulante und stationäre Gesundheitsversorgung ÜBER DEN GESAMTEN KANTON verteilt. So bieten z.B. unsere Spitäler unterschiedliche Schwerpunkte an verschiedenen Standorten an. Somit steht der GESAMTEN BEVÖLKERUNG jederzeit eine sehr gute medizinische Versorgung zur Verfügung.


Woche 25

Markus Kretz, Schongau, Präsident Luzerner Bäuerinnen und Bauernverband (LBV)

Markus Kretz, Schongau
Mein Lieblingsort: Schongau, auf meinem Betrieb

Wir Luzerner Bäuerinnen und Bauern dürfen einen wichtigen Beitrag für die Ernährungssicherheit von Stadt und Land leisten. Gleich wie die Gesellschaft entwickeln wir uns stetig weiter. Mit neuen Ansätzen und Techniken setzen wir uns für eine noch nachhaltigere Landwirtschaft ein. Danke für Ihr Vertrauen.

Prisca Birrer-Heimo, Rothenburg, Nationalrätin SP, Präsidentin Stiftung Konsumentenschutz

Prisca Birrer-Heimo, Rothenburg
Mein Lieblingsort: Morgenstimmung, mit Blick von Rothenburg in den Alpenraum

Brücken verbinden und überwinden Hindernisse. Wenn wir Brücken zu anderen Menschen bauen, dann lebt unsere Gemeinschaft in all ihrer Vielfalt. Der Schwatz mit der Bäuerin im Napfgebiet, die Begegnung im städtischen Museum: Brücken lassen sich überall bauen, auch solche zwischen Stadt und Land.


Woche 24

Heidy Lang-Iten, FDP, Ermensee, letzte Grossratspräsidentin 2007

Heidy Lang-Iten, FDP, Ermensee
Mein Lieblingsort: Schloss Heidegg

Kann man Stadt und Land denn heute überhaupt noch so klar trennen? Wie soll man dies definieren? Stadt oder Land, Links oder Rechts: Solche Schubladisierungen können für die Öffentlichkeit oder die Medien zwar oftmals ein Hilfsmittel für eine Orientierung sein. Aber Lösungen findet man so nie. Ich halte jede Form von Spaltung für falsch. Gerade politisch sind Lösungen nur gemeinsam möglich.

Sepp Furrer, Mitte, Blatten/Malters, erster Kantonsratspräsident 2008

Sepp Furrer, Mitte, Blatten/Malters
Mein Lieblingsort: Vierwaldstättersee mit Blick zum grossen Mythen

Der Graben zwischen Stadt + Land besteht, das hat das Abstimmungsverhalten bestätigt. Differenzen bestehen bei der Umwelt, dem Verkehr, der Freizeit, der Erholung usw..  Diese unterschiedlichen Forderungen sind im gegenseitigen Gespräch auf Augenhöhe anzugehen und zu bereinigen. Bauen wir miteinander statt gegeneinander eine Brücke über diesen Graben!


Woche 23

Samichlaus aus Wikon

Samichlaus aus Wikon
Mein Lieblingsort: Marienburg, Wikon

Als Samichlaus dürfte ich wohl heute ALLE tadeln und daran erinnern, was SIE oder ER versäumt oder falsch gemacht haben. Lieber ermuntere ich aber JEDE und JEDEN, wo Stadt-Land-Gräben propagiert und Gesellschafts-Spaltungen heraufbeschwört werden, Brücken zu bauen. Begegnet einander wieder mit mehr Toleranz, Achtsamkeit und Gelassenheit!

Samichlaus der MLG Stadt Luzern

Samichlaus der Maskenliebhaber-Gesellschaft der Stadt Luzern (Bild: Luzerner Zeitung)
Mein Lieblingsort: Bei den Familien und im Zentrum der Macht, im Regierungsratssaal.

Lob für die Regierung: Heutzutage eine reine Männerrunde bilden, das ist echt mutig! Wie wichtig ist euch eigentlich der Stadt-Land-Ausgleich? Ein Stadtluzerner fehlt im Kollegium … Und das Chlaussäckli bringe ich erst 2022, wenn ihr bei stadträtlicher Anti-Auto-Politik und Fussballchaoten endlich Kontra gegeben habt. 


Woche 22

Alexander Stadelmann, Luzern Geschäftsführer TCS-Sektion Waldstätte

Alexander Stadelmann, Luzern, Geschäftsführer TCS-Sektion Waldstätte
Mein Lieblingsort: Sursee am See
Eine gute Erreichbarkeit ist für ländliche und städtische Gebiete zentral. Wir unterstützen daher die Realisierung von Bypass und Durchgangsbahnhof, welche die Erreichbarkeit von Luzern auf Schiene und Strasse nachhaltig sicherstellen. Um diese wichtigen Mobilitätsprojekte umsetzen zu können, muss jedoch Stadt und Land am selben Strick ziehen!

Thomas Stillhart, St. Erhard, Redaktor «Surseer Woche»

Thomas Stillhart, St. Erhard, Redaktor «Surseer Woche»
Mein Lieblingsort: Mauensee im Winter mit Blick auf die Insel und den Vögeln auf der Eisschicht

Stadt und Land ist wie Linke gegen Bürgerliche also Politik. So lange das bleibt, harzt es. Die Lösung: Mehr Sportwettkämpfe und mehr Kulturanlässe, um sich dank Begegnungen besser zu verstehen und voneinander zu lernen.


Woche 21

Michèle Bucher, Luzern, Stadtschreiberin Luzern und a. Kantonsrätin Grüne

Michèle Bucher, Luzern, Stadtschreiberin Luzern
Mein Lieblingsort: Mein Zuhause – mit Blick auf Stadt mit Rathaus und Mond

Stadt und Land sind wie Mond und Erde. Einzigartig, faszinierend und wunderschön. Die gegenseitige Anziehung ist unermesslich gross: Nutzen wir diese Kraft! Lasst uns eine gemeinsame Vision formulieren. Lasst uns Ziele definieren, die wir erreichen, indem wir uns gegenseitig herausfordern und ergänzen.

Alois Fischer, Luthern, Gemeindeschreiber Luthern

Alois Fischer, Luthern, Gemeindeschreiber Luthern
Mein Lieblingsort: Blick auf Dorfkern von Luthern

Was ist so schlecht am Stadt-Land-Graben? Wäre Gleichmacherei um jeden Preis besser? So unterschiedlich wie unser Umfeld sind wir Menschen. Wenn wir unterschiedliche Meinungen aus dem Blickwinkel „ennet dem Graben“ betrachten, fällt es uns leichter, diese zu tolerieren. Dies ist für ein konstruktives Zusammenleben unabdingbar.


Woche 20

Aline Theiler, Sursee, erste erfolgreiche Schlägerin Gansabhauet 2019

Aline Theiler, Pfeffikon, erste erfolgreiche Schlägerin Gansabhauet 2019
Mein Lieblingsort: Städtli Sursee

Urknall. Fasnacht. Luga. Blue Balls. Määs. Gansabhauet. Chlausmärt. Weihnachtsmarkt. Einmalige Traditionen bereichern unseren Kanton. Sowohl jene in der Stadt wie auch jene auf dem Land haben einen festen Platz im Kalender und bringen uns einander näher. Kinderaugen strahlen und auch die Grossen kommen auf ihre Kosten.

Alois Amrein, Sempach, Heinivater der Zunft Heini von Uri zu Sursee

Alois Amrein, Sursee, Heinivater der Zunft Heini von Uri Sursee
Mein Lieblingsort: Gansabhauet in Sursee

Als ehemaliger Helfer und amtierender Heinivater keine Gansabhauet zu erleben, das ist hart. Der Gans behagt das auch nicht. Sie steht dann jeweils im Zentrum und gilt als äusserst begehrte Trophäe. Na dann, Sursee ist eben auch eine Stadt, auf dem Land irgendwo hätte man das wohl machen können.


Woche 19

Martin Merki, Luzern, Stadtrat FDP, Luzern

Martin Merki, Luzern, Stadtrat Luzern
Mein Lieblingsort: Schweizerhofquai, Luzern
Die Unterschiede sind gar nicht so gross. Wir müssen zusammensitzen und miteinander reden, um einander zu verstehen. Mit dem Stadtrat kann man reden. Dann braucht es gemeinsame Erkenntnisse und Perspektiven, um weiter zu kommen.

Ramona Gut-Rogger, Emmen, Gemeindepräsidentin Emmen

Ramona Gut, Emmen, Gemeindepräsidentin Emmen
Mein Lieblingsort: Themenspielplatz Emmen

Die digitale Transformation verändert die Bedürfnisse unserer Bevölkerung in Stadt und Land. Als Verwaltungen bieten wir zahlreiche Dienstleistungen an, welche zunehmend digital werden. Gehen wir die Weiterentwicklung der öffentlichen Verwaltung gemeinsam an und gestalten wir neue digitale Prozesse.


Woche 18

Beat Züsli, Luzern Stadtpräsident SP Luzern

Beat Züsli, Luzern, Stadtpräsident Luzern
Mein Lieblingsort: Bireggwald mit Blick Richtung Bürgenstock

Unterschiedliche Herausforderungen können im Zusammenwirken von Stadt und Land zu einer Stärke werden. Damit dies gelingt: Reden wir mehr miteinander, statt übereinander und suchen gemeinsam nach Lösungen.

Lotti Stadelmann Eggenschwiler, Gemeinderätin SP, a. Kantonsrätin, Ruswil

Lotti Stadelmann Eggenschwiler, Gemeinderätin SP, a. Kantonsrätin, Ruswil
Mein Lieblingsort: Napfgebiet

Stadt und Land Luzern sind gross und schön. Stadt und Land sind stark. Wir können viel, wir haben viel Verbindendes. Wir sind offen und flexibel. Wir lernen voneinander und lassen uns nicht trennen. Wir sind solidarisch, auch die Politik soll es sein. «Stadt und Land – Ein Kanton», aber sicher, und bitte noch mehr davon!


Woche 17

Jürg Manser, Luzern, Kantonsarchäologe

Jürg Manser, Luzern – Kantonsarchäologe
Mein Lieblingsort: Burg Nünegg, Lieli

16'000 Jahre Menschheitsgeschichte: Unsere Kulturgeschichte verbindet. Dies erfahre ich bei meinen Gesprächen im Kanton täglich. Kulturen, Grenzen und Gräben kamen und gingen. Dieses Wissen verschafft uns die nötige Gelassenheit, gemeinsam echte oder vermeintliche Gräben der Gegenwart zu überwinden.

Georges T. Roos, Meggen, Zukunftsforscher

Georges T. Roos, Meggen – Zukunftsforscher
Mein Lieblingsort: Helvetia-Garten, Luzern

Die Zukunftsthemen verbinden Stadt und Land: Ein klimaneutrales Leben, sinnvolle Anwendung neuer Technologien, generationsgerechte Altersvorsorge, intelligente Mobilität... Die Lösungen dürfen jedoch spezifische Eigenheiten berücksichtigen. «Denke global, handle lokal!


Woche 16

Karin Portmann, Luzern, Leiterin SRF Regionalredaktion Zentralschweiz

Karin Portmann, Luzern, Leiterin SRF Regionalredaktion Zentralschweiz
Mein Lieblingsort: Flühli-Sörenberg mit Berg(en) und Tal im Herzen der Biosphäre.
Stadt vs. Land? Landfrau und Stadtleben. Bypass und Alpstrassen. SeewärMe und WindenErgIe. FlüchtliNge und Tourismus. Urban Gardening und Landwirtschaft. Verdichtung Und RückZonungen. KMU und KonzErne. Jodlerfest und KKL. 6 PaRteien und 400'000 Haltungen. Tradition und OffeNheit. Stadt und Land!

(Auflösung: MEIN LUZERN)

Werner Zihlmann, Sursee, alias WETZ

Werner Zihlmann, Sursee, alias WETZ
Mein Lieblingsort: Beim Kunstwerk «Sendeturm Beromünster» von Wetz & Kreienbühl - mit Weitsicht
Städtische und ländliche Regionen arbeiten in der Kunst bestens zusammen. Die Förderung von der Kunst auf dem Land steckt jedoch leider immer noch in Kinderschuhen. Mit Kinderschuhen laufen wir jedoch trotzdem sehr erfolgreich. Aber, man beachte, auch Kinderschuhe brauchen immer wieder neue Sohlen! 

Woche 15

Michaela Tschuor, Wikon, Gemeindepräsidentin Die Mitte, Wikon

  Michaela Tschuor, Gemeindepräsidentin CVP, Wikon
Mein Lieblingsort: Wikon und das Schloss Marienburg
Ein Leben in der Stadt, auf dem Land oder in der Agglomeration beinhaltet die Freiheit sich für ein Lebensmodell zu entscheiden. Wir stärken unseren Kanton nur, wenn wir die Vorteile beider Lebensmodelle bewusst fördern, anstatt sie in Konkurrenz zu setzen oder negativ zu bewerten.

Peter Schilliger, Udligenswil, Nationalrat FDP.Die Liberalen

Peter Schilliger, Udligenswil, Nationalrat FDP.Die Liberalen
Mein Lieblingsort: Uedlige - Natur pur mit Weitblick zum Luzerner Stadtberg
Mobilität verbindet Stadt und Land
Unser Kanton bleibt nur dank einer funktionierenden Mobilität attraktiv. Sie ist sowohl für ländliche wie städtische Gebiete zentral. Durch die Realisierung der Mobilitätsprojekte Bypass und Durchgangsbahnhof wird die Erreichbarkeit auf Strasse und Schiene langfristig gesichert.

Woche 14

Andrea Gmür, Luzern, Ständerätin

Andrea Gmür, Luzern, Ständerätin
Mein Lieblingsort: Seebadi Luzern

Ebenso wenig wie die Stadt nur aus veganen Velofahrer:innen besteht, bevölkern nicht einfach Fleisch essende Autofahrer:innen die Landschaft. Es ist Zeit, sich mal wieder richtig kennenzulernen, den Austausch zu pflegen, Vorurteile abzubauen. Konzentrieren wir uns nicht auf das, was uns vermeintlich voneinander trennt, sondern auf das Verbindende: Fasnacht, S-Bahn, FCL, Finanzausgleich, LUGA, Volksschule, die Bundesfeier 31/07 beim KKL, die Liebe zu Luzern: So sind wir stark!

Damian Müller, Hitzkirch, Ständerat

Damian Müller, Hitzkirch, Ständerat
Mein Lieblingsort: Seetal mit dem Schloss Heidegg

Städte und ländliche Regionen haben öfters unterschiedliche Interessen, alleine aufgrund der Lebensrealitäten. Statt Gräben zu konstruieren, täte man besser daran zu betonen, was Stadt und Land einander bringen können. Die Stadt beispielsweise die Kultur, die hochklassige Gesundheitsversorgung oder spezialisierte Bildungsinstitutionen; das Land den Erholungsraum, tolle Sportmöglichkeiten, idyllische Regionen und eine urchige Gastronomie. Leben wir den Gemeinsinn – er hält unseren Kanton zusammen!


Woche 13

Kim Rast, Udligenswil, Jugendparlament Kanton Luzern

Kim Rast, Udligenswil – Jugendparlament Kanton Luzern
Mein Lieblingsort: Udligenswil

Ob Jung oder Alt, Stadt oder Land, die Zusammenarbeit muss mehr Aufmerksamkeit geniessen. Auch Probleme von Luzern betreffen uns alle, gemeinsam können wir diese bewältigen. Die Kommunikation steht dabei im Fokus, das gegenseitige Verständnis führt zu nachhaltigen Lösungen.

Lukas Blaser, Luzern, Jugendparlament Stadt Luzern

Lukas Blaser, Luzern – Jugendparlament Stadt Luzern
Mein Lieblingsort: Brambergquartier in der Stadt Luzern

Junge Menschen, egal ob vom Land oder Stadt, haben gemeinsame Bedürfnisse wie Bildung, Arbeit oder Freizeit. Diese bringen Junge aus dem ganzen Kanton zusammen, mit dem auch der Austausch zwischen Stadt und Land ermöglicht wird, von dem wir alle profitieren.


Woche 12

Sibylle Boos-Braun, Malters, Präsidentin VLG, Gemeindepräsidentin und Kantonsrätin

 Sibylle Boos-Braun, Malters – Präsidentin VGL, Gemeindepräsidentin und Kantonsrätin
Mein Lieblingsort: Rägeflüeli mit Blick über den Kanton Luzern

Einzelinteressen bringen uns im Kanton Luzern nicht weiter. Gegenseitige Kompromissbereitschaft zugunsten gemeinsamer Lösungen ist gefordert, von Stadt- und Landregionen gleichermassen. Nutzen wir die Vielfalt der Luzerner Gemeinden und Städte als unsere Stärke.  

Rahel Estermann, Luzern – Kantonsrätin und Co-Fraktionschefin Grüne

Rahel Estermann, Luzern – Kantonsrätin und Co-Fraktionschefin Grüne
Mein Lieblingsort: Dreilindenpark in der Stadt Luzern

Zweimal pro Woche verkaufen Luzerner Bauernbetriebe ihre feinen Produkte am Wochenmarkt in der Stadt. Ich wünsche mir noch viel mehr solchen Direktverkauf, der Stadt und Land für den Austausch zusammenbringt.


Woche 11

Stefan Calivers, Willisau, Chefredaktor Willisauer Bote

 Stefan Calivers, Willisau, Chefredaktor  Willisauer Bote
Mein Lieblingsort: Städtli Willisau an der Fasnacht

Viele Differenzen zwischen Stadt und Land sind hausgemacht. Statt die Unterschiede zu bewirtschaften, sollte die Politik mehr Energie in ein konstruktives Miteinander investieren. Mit vermittelnden Persönlichkeiten, die nicht primär regional, sondern kantonal denken.

Jérôme Martinu, Kriens, Chefredaktor Luzerner Zeitung

 Jérôme Martinu, Kriens, Chefredaktor  Luzerner Zeitung
Mein Lieblingsort: Am und auf dem See in Luzern
Geografisch, gesellschaftlich, ökonomisch, politisch: Stadt und Land ticken anders. Es bringt nichts, wenn wir diese Tatsache schönfärben. Die Unterschiede sind aber fruchtbar, wenn wir – auch die Medien – bereit sind, sie für Begegnungen und Kompromisse zu nutzen.

Woche 10

Marco Baumann, Luzern, Grossstadtrat und Fraktionschef FDP.Die Liberalen

Marco Baumann, Luzern, Grossstadtrat und Fraktionschef FDP.Die Liberalen
Mein Lieblingsort: Rathaus Luzern

Die Stadtbevölkerung strebt nach mehr Lebensqualität. Die Kantonsbevölkerung wünscht sich Gastfreundschaft und eine gute Erreichbarkeit der Stadt. Es gilt nun, mehr Verständnis für diese berechtigten Anliegen zu schaffen.

Barbara Fas, Emmen, Einwohnerrätin Emmen, Fraktionschefin SP

Barbara Fas, Emmen, Einwohnerrätin Emmen, Fraktionschefin SP
Mein Lieblingsort: NF49 am Seetalplatz

Mit vereinten Kräften für einen lebenswerten Kanton: Ich fordere Einsatz der Landbewohner für die Anliegen der Städter und umgekehrt. Engagieren wir uns gemeinsam für eine nachhaltige Verkehrs- und Siedlungspolitik! 


Woche 9

Simon Roth, Luzern, Grossstadtrat und Fraktionschef SP

Simon Roth, Luzern, Grossstadtrat und Fraktionschef SP
Mein Lieblingsort: Café Alfred in Luzern

Statt schöner Worte über ein besseres Verhältnis von Stadt und Kanton braucht es konkrete Fortschritte da, wo Gemeinsamkeiten bestehen. Gegensätze sollen akzeptiert und Lösungen im Sinne der betroffenen Bevölkerung gefunden werden.

Adrian Nussbaum, Hochdorf, Kantonsrat und Fraktionschef Die Mitte

Adrian Nussbaum, Hochdorf, Kantonsrat und Fraktionschef CVP
Mein Lieblingsort: Baldeggersee

Energie, Gesundheit, Bildung, Verkehr, Sicherheit, Umweltpolitik, etc. Der Kanton Luzern hat viele Herausforderungen zu meistern. Dies gelingt nur gemeinsam und nur mit dem Dialog zwischen Stadt und Land.


Woche 8

Korintha Bärtsch, Luzern, Kantonsrätin und Co-Fraktionschefin Grüne / Junge Grüne

Korintha Bärtsch, Luzern
Mein Lieblingsort: Vierwaldstättersee

Auch wenn wir nicht immer die gleiche Sprache sprechen, ist das Zuhören wichtig. Weil die eigenen Wünsche und Bedürfnisse nicht immer die der anderen sind, müssen wir den Austausch und das gegenseitige Verständnis fördern.

Gaudenz Zemp, St. Niklausen, Direktor Gewerbeverband (KGL) und Kantonsrat

Gaudenz Zemp, St. Niklausen
Mein Lieblingsort: Radfahren entlang der Horwerbucht - zwischen Stadt und Land.

In Videos städtischer Kantonsratskandidaten war kein Thema präsenter als die Förderung des Veloverkehrs - weit vor Renten, Stellen oder Bildung. Auf dem Land ist man gleichzeitig wegen Corona am Bauen neuer Wege für Velo-Touristen. Nichts bringt Stadt und Land besser zusammen als das gute alte Fahrrad.


Woche 7

Jacqueline Theiler, Luzern, Präsidentin FDP.Die Liberalen Kanton Luzern

Jacqueline Theiler, Luzern
Mein Lieblingsort: Sörenberg

Das Verwaltungsgebäude am Seetalplatz ist ein Leuchtturmprojekt. Mit innovativen, neuen Arbeitsformen und Co-Working Spaces in den Regionen lassen sich Staus vermeiden, Stadt und Agglomeration werden entlastet und die Landschaft wird zugleich gestärkt.

Pascal Müri, Emmen, Einwohnerrat Emmen und Fraktionschef SVP

Pascal Müri, Emmen
Mein Lieblingsort: Barackendörfli Riffigweiher

Der Verkehr wird zwischen Stadt und Land hin- und hergeschoben. Meistens sind die Agglomerationsgemeinden die Leidtragenden. Mehr Gehör für ortsansässige Ideen - und nicht von kantonalen Experten!


Woche 6

Marcel Budmiger, Luzern, Kantonsrat und Fraktionschef SP

Marcel Budmiger, Luzern
Mein Lieblingsort: Volière, Luzern

Stadt, Land und die Agglomerationen ticken anders – das muss nicht schlecht sein! Denn aus unterschiedlichen Meinungen können neue Ideen entstehen. Mit Respekt und Toleranz finden wir die besten Lösungen für alle Kantonsteile.

Angela Lüthold, Nottwil, Kantonsrätin und Parteipräsidentin SVP

Angela Lüthold, Nottwil
Mein Lieblingsort: Flüsskapelle Nottwil (Quelle: Ottiger Erwin Ruswil)

Unser wunderschöner Kanton ist ländlich sowie städtisch geprägt. Das macht Luzern aus und ist eine Stärke unserer Region. Lasst uns nicht Stadt und Land gegeneinander ausspielen, sondern heben wir die Vorteile beider Seiten hervor.


Woche 5

Riccarda Schaller, Malters, Kantonsrätin und Präsidentin glp Kanton Luzern

Riccarda Schaller, Malters
Mein Lieblingsort: Blick vom Inseli

Was ist eine gute Gesundheitsversorgung für Stadt und Land? Die reflexartige Ablehnung jeder Weiterentwicklung der Spitallandschaft ist eine verpasste Chance. Dialog und Verständnis schaffen die besten, ganzheitlichen Lösungen.

Armin Hartmann, Schlierbach, Kantonsrat und Fraktionschef SVP

Armin Hartmann, Schlierbach
Mein Lieblingsort: Heuberimoos, Schlierbach

Die Stadt Luzern befindet sich geografisch am Rand des Kantons. Eine Konzentration auf diesen Punkt ist gefährlich. Eine starke Achse Sursee-Luzern als politische Wirbelsäule ist stabiler und schafft den wichtigen Ausgleich.


Woche 4

Georg Dubach, Triengen, Kantonsrat und Fraktionschef FDP.Die Liberalen

Georg Dubach, Triengen
Mein Lieblingsort: Fusionsweg Triengen

Stadt und Land Luzern müssen zum Wegbegleiter für innovative Mobilitätskonzepte werden. Gemeinsam wollen wir die Chancen nutzen, die unterschiedlichen Verkehrsformen, neue Bewegungsmuster und klimaneutrale Trends umzusetzen.

Claudia Huser Barmettler, Luzern, Kantonsrätin und Fraktionschefin glp

Claudia Huser Barmettler, Luzern
Mein Lieblingsort: Museggmauer (© tbs, Timo Schlüssel GmbH)

Museggturm Luegisland! Nicht nur der Blick von der Stadt ins Land ist wichtig; es ist auch eine Aufforderung: Lueg is Land! Stadt und Land tragen den Namen Luzern. So verstehe ich Politik! Alle zusammen – ein Luzern. 


Woche 3

Mirjam Fries, Grossstadträtin, Fraktionschefin Die Mitte

Mirjam Fries 	Grossstadträtin, Fraktionschefin CVP
Mein Lieblingsort: An der Reuss

Im Dialog lernen wir uns besser verstehen. Der Verband Luzerner Gemeinden ermöglicht den persönlichen Kontakt von Kanton und Gemeinden. Da darf die Stadt nicht abseitsstehen. Es ist Zeit, den Wiedereintritt gemeinsam anzugehen.

Raphael Spörri, Kriens, Einwohnerrat Fraktionschef SP

Raphael Spörri, Kriens, Einwohnerrat Fraktionschef SP
Mein Lieblingsort: Schloss Schauensee mit Pilatus

Als Krienser mit Stadt- und Landregionen ist mir ein Miteinander wichtig. Wenn wir einander besser verstehen wollen, gilt es aufeinander zuzugehen. Dies erfordert Gesprächsbereitschaft und setzt gegenseitige Toleranz voraus.


Woche 2

Christian Ineichen, Präsident Die Mitte Kanton Luzern, Escholzmatt-Marbach

Christian Ineichen, Präsident CVP Kanton Luzern, Escholzmatt-Marbach
Mein Lieblingsort: Marbachegg

Es ist nicht gut, wenn Grossstadträte die Museggmauer erhöhen wollen, um sich vor ländlichem Wind zu schützen. Besser, wir bauen Windräder und nutzen die gute Energie. Gemeinsam.

David Roth, Kantonsrat und Präsident SP Kanton Luzern, Stadt Luzern

David Roth, Kantonsrat und Präsident SP, Luzern (Foto Schrattenfluh: ©Biosphäre Entlebuch)
Mein Lieblingsort: Schrattenfluh (©Biosphäre Entlebuch)

Luzern verbindet. Flachland und Berge, Städte und Dörfer und die Menschen mit ihren ganz unterschiedlichen Lebensentwürfen. Das funktioniert, wenn wir einander gegenüber solidarisch und tolerant sind.


Woche 1

Marcel Schwerzmann, Regierungspräsident

Marcel Schwerzmann, Regierungspräsident
Mein Lieblingsort: Am Sempachersee

Städtische und ländliche Regionen müssen sich wieder näherkommen, enger zusammenarbeiten und gemeinsam den Kanton vorwärtsbringen. Dieses Ziel steht im Zentrum meines Präsidialjahres 2021/22. Ich werde Bilanz ziehen.

Rolf Bossart, Kantonsratspräsident        

Rolf Bossart, Kantonsratspräsident
Mein Lieblingsort: In der Luzerner Landschaft

Herausforderungen beim Namen nennen und anpacken. Ich will als Kantonsratspräsident Themen anstossen, sensibilisieren und dadurch zu einer Verbesserung im Verständnis zwischen Stadt und Land beitragen. Authentisch, konstruktiv und lösungsorientiert. Stadt und Land – mer luegid zonenand.


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