03.12.2014 - Bleiben Sie fit für die Strasse –

Alkohol ist eine der häufigsten Ursachen für Verkehrsunfälle. Auch während der Festtage und den zahlreichen Anlässen zu dieser Jahreszeit ist darauf zu achten, dass man nicht fährt, wenn man Alkohol trinkt.

Durch den Alkoholkonsum enden etwa 16% der Verkehrsunfälle tödlich. Ab 0,8 Promille ist das Unfallrisiko nämlich viermal so hoch, als wenn kein Alkohol konsumiert worden wäre. Bereits wenig Alkohol vermindert die Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit erheblich. Wer unter Alkohol- und/oder Drogeneinfluss ein Fahrzeug lenkt, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer. Desweiteren wird damit ein Führerausweisentzug und eine Anzeige riskiert. Deshalb gilt: „Drink or Drive - Wer fährt, trinkt nicht!“.

Mit der Gemeinschaftskampagne „Null Promille. Null Probleme.“ weisen deshalb die Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) und die Polizei auf die Gefahr von Alkohol am Steuer hin. Ausserdem werden die beteiligten Polizeikorps ein besonderes Augenmerk auf die Fahrfähigkeit der Lenker haben.

Und wenn Sie mal zu viel getrunken haben: „Nez Rouge“ ist eine Präventionsaktion, die seit 1990 in der Schweiz zur Verkehrssicherheit auf nationaler Ebene beiträgt. Ab dem 5. Dezember 2014 nehmen die freiwilligen Mitarbeiter von Nez Rouge ihre Arbeit auf und bringen Sie, Ihre Begleiter und Ihr Fahrzeug sicher nach Hause. Mehr Informationen finden Sie unter: www.nezrouge.ch.

Die Zentralschweizer Polizeikorps appellieren an die Eigenverantwortung und rufen in Erinnerung:

- Wer fährt, trinkt nicht“: Fahren Sie nicht mit dem Auto zu den Anlässen.
- Lassen Sie das Auto zu Hause und benutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel, Taxis.
- Organisieren Sie allenfalls Fahrgemeinschaften und sorgen Sie dafür, dass der Lenker nicht trinkt.
- Fahren Sie nicht mit fahruntüchtigen Personen mit und halten Sie sie vom Fahren ab.
- Sollten Sie nicht mehr fit sein: Lassen Sie Ihr Fahrzeug stehen.

Alkohol wird im Körper nur langsam abgebaut. Stellen Sie sicher, dass sie lange genug warten, bevor Sie sich am folgenden Tag ans Steuer setzen. Sie könnten noch Restalkohol im Blut haben. Fahren Sie niemals mit einem „Kater“.

Mediensprecher / Stv Chef Kommunikation

Urs Wigger
info.polizei (at) lu.ch
www.polizei.lu.ch

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